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Russland: Kamtschatka – Auf Bärenpfaden zu Vulkanen u. Geysiren

18 Tage Trekking- und Naturrundreise - Pilotreise

  

Mit einem Hubschrauber fliegen Sie zunächst ins legendäre Tal der Geysire, wo Sie ein mehrtägiges Trekking bis hin zur Uson Caldera unternehmen. Begleitet von einem Nationalpark-Inspektor erfahren Sie dabei viel über geophysikalische Prozesse, hören entstehungsgeschichtliche Ausführungen zu den unzähligen Vulkanen und lernen nicht zuletzt interessantes über die einzigartige Vielfalt der Pflanzen und Tiere. Die Natur im Tal der Geysire hat sich seit der Schlammlawine in 2007 größtenteils erholt. Erneut geht es per Hubschrauber über die einzigartige Vulkanwelt Kamtschatkas. Im Nalychevo Naturpark werden Sie „abgeworfen“ und trekken ab da zu Fuß in Richtung Awatschinskij Vulkan, den Sie später besteigen werden. Abgerundet wird diese vielseitige Naturreise mit den Exkursionen zu den aktiven Vulkanen Goreli und Mutnowski. Auf keiner anderen Tour in Kamtschatka werden Sie in nur 18 Tagen so viele Gebiete mit unterschiedlichster geologischer Struktur zu Gesicht bekommen – Prädikat: besonders gehaltvoll!

 

Russland: Kamtschatka – Auf Bärenpfaden zu Vulkanen u. Geysiren - Schneebedeckte Bergspitze   Russland: Kamtschatka – Auf Bärenpfaden zu Vulkanen u. Geysiren - Bär mit Beute   Russland: Kamtschatka – Auf Bärenpfaden zu Vulkanen u. Geysiren - Goreli Vulkan

 

Höhepunkte

·         Faszinierende unberührte Natur Kamtschatkas

·         Hauptort Petropawlowsk-Kamtschatskii

·         Spektakuläre Hubschrauberflüge ins Tal der Geysire/Nalychevo Naturpark

·         4 Tage Trekking im Kronotsky NP mit ortskundigem Nationalpark-Inspektor

·         Exkursionen zu Geysiren und Geothermalquellen in der Uson Caldera

·         4 Tage Trekking im Nalychevo Naturpark

·         Heiße- und Mineralquellen im Nalychevo Naturpark

·         Besteigung der Vulkane Awatschinskij (2750 m) und Goreli (1828 m)

·         Geologische Urgewalten bei der Exkursion in den Krater des Vulkans Mutnowski

 

Russland: Kamtschatka – Auf Bärenpfaden zu Vulkanen u. Geysiren - Karte

 

Detailprogramm

 

1.Tag Anreise

Flug ab Frankfurt mit Zwischenstopp nach Petropawlowsk-Kamtschatskii. (-/-/-)

 

2.Tag Ankunft auf Kamtschatka

Gegen Mittag Ankunft in Petropawlowsk und Transfer ins Hotel im Kurort Paratunka. Die heißen Quellen sind eine Wohltat nach dem langen Flug. Ü im Hotel. (-/-/A)

 

3.Tag Stadtbesichtigung Petropawlowsk

Die Stadtbesichtigung in Petropawlowsk-Kamtschatskii beinhaltet neben einer ausgiebigen Führung durch die Stadt auch einen Besuch auf dem Basar: Lachs, Kaviar, Pelze, Waldbeeren und Pilze bestimmen diesen typisch russischen Markt. *Am Nachmittag stehen im vulkanologischen Institut eine spezielle Führung und ein Einführungsvortrag zu den Vulkanen der Halbinsel auf dem Programm. Ü im Hotel. (F/M/A)

*Sollten unter Umständen keine Wissenschaftler für diese Führung zur Verfügung stehen, würde ein alternatives Programm durchgeführt werden.

 

4.Tag Hubschrauberflug zum Tal der Geysire

Vom Flugplatz Jelizovo starten Sie am frühen Vormittag mit dem Hubschrauber zum 90-minütigen Flug in den Kronotski-Nationalpark. Der Flug ist unvergessliches Erlebnis. (Sollten Sie wegen extrem schlechten Wetters nicht fliegen können, berät der Reiseleiter mit den Teilnehmern ein Alternativprogramm.) Der Hubschrauber setzt Sie direkt auf der Landplattform am Inspektorensitz des Tales ab. Es beginnt eine Exkursion durch das Tal der Geysire. Dabei führen die Wege auf Holzstegen über die heißen Schlammpools und durch die Fumarolenfelder. Ü in einfachen Holzhütten. (F/M/A)

 

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5.Tag Zum Lager Gluchoy

Heute geht es zu Fuß ca. 12 Kilometer in Richtung des Lagers Gluchoy. Die erfahrenen und bewaffneten Wildnishüter führen Sie auf wenig begangenen Pfaden durch die prächtige Landschaft der Uson-Caldera. Begegnungen mit Braunbären sind nicht ausgeschlossen. Nach ca. vier Stunden erreichen Sie das Lager und richten sich in den Hütten ein. Ü in einfachen Holzhütten. (F/M/A)

 

6.Tag Exkursion Uson-Caldera

Den heutigen Tag werden Sie in der fünf Kilometer entfernten Uson-Caldera verbringen. Im Zentrum finden Sie ein riesiges Geothermalfeld und zwei der größten Geothermalquellen sind Ihr Ziel. Unterwegs ergeben sich eindrucksvolle Beobachtungen: Kamtschatka-Bären, Füchse, Steller-Seeadler, Schwäne und Enten. Gegen Abend Rückkehr ins bekannte Lager. Ü in einfachen Holzhütten. (F/M/A)

 

7.Tag Per Hubschrauber ins Nalychevo-Tal

Nach einer kleinen morgendlichen Exkursion in der Uson-Caldera bereiten Sie sich so langsam auf den heutigen Hubschrauberflug vor. Je nach Wetterlage starten Sie gegen Mittag. Der Sichtflug über die dichte Vulkanwelt ist spektakulär. Sie drehen eine Runde um den immerzu aktiven Karymski und überfliegen den mit türkiser Schwefelsäure gefüllten Maly Semljatschik. Ihr Hubschrauber landet im Nalychevotal direkt neben einer heißen Quelle, wo Sie sogleich ein Bad nehmen können. Das gesamte Gepäck wird ausgeladen, denn ab hier geht es für Sie zu Fuß weiter durch die Wildnis Kamtschatkas. 

Ü in einfachen Holzhütten. (F/M/A)

 

8. Tag Nalychevo – Fluß Schumnaja

Ein Stück geht es gen Süden, bevor der Weg nach Osten in Richtung Awatschinski Pass abzweigt. Sie laufen direkt auf den Vulkan Korjakski zu. Der Weg ist gut zu gehen, jedoch sind immer wieder Bäche zu überqueren und hügeliges Gelände zu überwinden. Auf einer weiten Lichtung gesäumt von Zwergsträuchern, Flechten und Rhododendron wird der Blick sehr frei auf die monumentale Gestalt des über 3000m hohen Korjakski. Bärenkontakte sind in jedem Fall möglich, daher sollte man sich zwischen den hohen Staudengewächsen und Sträuchern stets lautstark bemerkbar machen. Unterwegs treffen Sie auf eine kleine Holzhütte in der eine kalte Mineralquelle zu Tage tritt. Ein wahrer Genuss das kühle und mineralhaltige Wasser mit leichtem Schwefelgeschmack. Man sagt ihm heilende Wirkung nach. Übernachten sollte man hier nicht, da der Schwefeldampf in Mengen gesundheitsschädlich sein kann. Ihr Camp ist nicht mehr weit. Nachdem eine Anhöhe erreicht ist, wo man noch einmal einen schönen Blick zurück ins Nalychevotal hat, geht der Weg steil in ein Flusstal – der Schumnaja. Ein mächtiger Wasserfall ist im letzten Jahr einem Erdrutsch zum Opfer gefallen und hat eine Mineralquelle weggespült. Tosend bahnt sich die Schumnaja den Weg ins Tal. Nahe Ihres Camps sind gute Stellen für ein kühles Bad.  Ü in Zelten. (Höhe 580 m, Gehzeit ca. 5-6h, 11km, 200 m↑) (F/M/A)

 

9.Tag Schumnaja – Pravaja Sedlovinskaja

Der Einstieg in den heutigen Tag ist recht anstrengend. Gleich hinter dem Camp geht es steil einen Hang hinauf. Weiter geht es durch dichtes Erlengebüsch und Tundrakiefern.

Hier ist wieder Vorsicht vor Bären geboten, die hier ebenso wie der Mensch ihre Pfade haben. Normalerweise ist ein Bärenkontakt keine gefährliche Sache, denn die Bären sind scheu und ziehen sich in fast allen Fällen bereitwillig zurück. Nach ca. 2h Aufstieg erreichen Sie eine weite Ebene, die sich direkt an den Korjakski anschmiegt. Die Hochtundra beginnt. An den Flanken des Vulkans kann man vereinzelt Rauchsäulen aufsteigen sehn. Zuletzt war der Korjakski 2009 sehr aktiv, wo das umliegende Land von gewaltigen Aschemengen überzogen wurde. An einer weiteren mineralischen Quelle bietet sich die Mittagsrast an. Der weitere Weg ist ein ständiges auf und ab mit vielen Flussüberquerungen. Das kann manchmal etwas dauern, bis man die geeignete Stelle für eine Überquerung gefunden hat. Je nach Monat, ist dann auch mehr oder weniger Wasser vorhanden. Ebenso sind zwei kleine Pässe zu meistern. Auch hier sind viele Möglichkeiten, um den Kamtschatka Braunbären zu begegnen. Am reißenden Abfluss der Pravaja Sedlovinskaya werden Sie das Camp  für die Nacht errichten. Wer noch Lust und Laune hat, kann die Umgebung auf eigene Faust erkunden. Ü in Zelten. (Höhe 770 m, Gehzeit ca. 4-6h, 10km, 190 m↑) (F/M/A)

 

10. Tag Prav. Sedlovinsk. – Awatsch. Pass (1200 m) – Awatscha Basislager

Die heutige Etappe ist ebenfalls sehr anstrengend. Nachdem das Lager abgebaut und alles verstaut ist geht der Weg weiter in Richtung Vulkan Awatschinskaja Sopka. Wenn die Sonne brennt, findet man nirgends eine Schattenmöglichkeit, daher ist Kopfbedeckung ungemein wichtig. Das Auf und Ab wird heftiger und die geologischen Depressionen steiler. Gamaschen gegen Vulkanasche und Stöcke für die Auf- und Abstiege machen sich in jedem Fall bezahlt. So langsam geraten Sie zwischen die beiden Vulkane Awatscha und Korjakski und befinden sich auf direktem Weg zum Pass. Auch hier kann es sein, dass über weiche Schneefelder geschritten werden muss. Das ist sehr anstrengend und der Weg scheint sich ewig zu ziehen bis man den Pass erreicht. Zugleich ist es auch ein sehr starkes Gefühl zwischen zwei so mächtigen Vulkanen zu stehen. Nach zähem Aufstieg erreichen Sie den Pass und können hier die markante Gestalt des Pik Werbljud („das Kamel“) erblicken. Wer noch Lust und Kraft hat, kann den Felshügel besteigen und eine fantastische Aussicht auf das Umland genießen.

Der Blick gen Süden in ein langes Tal wird frei und Sie erblicken die vielen Camps zwischen den Vulkanen. Am Abend genießen Sie am komfortablen Camp eine Dusche oder eine Banya. Zünftiges Abendessen. Ü in einfacher Hütte. (Höhe 870 m, Gehzeit ca. 6-8h, 16km, 350 m↑ 330 m↓) (F/M/A)

 

Russland: Kamtschatka – Auf Bärenpfaden zu Vulkanen u. Geysiren - Mutnowski Schwefel   Russland: Kamtschatka – Auf Bärenpfaden zu Vulkanen u. Geysiren - Wanderung   Russland: Kamtschatka – Auf Bärenpfaden zu Vulkanen u. Geysiren - Hubschrauber

 

11. Tag Ruhetag oder Reservetag

Der heutige Tag ist bewusst als Ruhe- oder Reservetag eingebaut, der auch vorher schon eingesetzt werden kann. Sollte das Wetter entsprechend gut sein und sich die Gruppe fit fühlen, kann auch heute der Aufstieg zum Vulkan Awatscha unternommen werden. Der Bergführer wird alles mit der Gruppe besprechen und den Tag zweckmäßig einsetzen. Ü wie am Vortag. (Höhe 870 m) (F/M/A)

 

12.Tag Awatschinskij (2750 m)

Am heutigen Tag besteigen Sie über Asche- und Schneefelder von bis zu 30° Neigung den Vulkan Awatschinskij (2750 m). Die ausgedehnte Tagestour von fast 2000 m Auf- und Abstieg kann bis zu 12 Stunden dauern. Lohn für die Anstrengung ist der Blick über die zentrale Vulkankette Kamtschatkas. Vom Kraterrand selbst sind die blumenkohlartigen Strukturen des heißen und wachsenden Domes im Kraterinneren zu beobachten – stete Erinnerung an die hohe Aktivität des 1991 letztmalig ausgebrochenen Vulkans und permanente Sorge der russischen Vulkanologen in Petropawlowsk-Kamtschatskii. Übernachtung wie am Vortag. (Höhe 870 m, Gehzeit 11-12h, 12km, 1880 m↑ 1880 m↓)). (F/M/A)

 

13.Tag Awatschinskij – Paratunka

Zum Sonnenaufgang erblickt man bei guter Sicht in 150 Kilometern Entfernung schon das Tagesziel: die Vulkangruppe des Mutnowski und Goreli mit ihren Wasserdampfwolken. Zunächst aber geht es mit dem Bus über Aschepisten wieder nach Petropawlowsk-Kamtschatskii, wo Sie auf dem Basar letzte Einkäufe erledigen können. In Paratunka haben Sie noch einmal Gelegenheit Ihr Ausrüstung zu ordnen/zu säubern. Ein Bad in den heißen Quellen ist eine Wohltat nach den anstrengenden Tagen. Übernachtung im Hotel. (F/-/-)

 

14.Tag Goreli

Zeitig am Morgen kommt schon Ihr LKW, um Sie zum Goreli-Hochplateau zu bringen. Die etwa dreistündige Fahrt führt Sie in den Süden der Halbinsel vorbei am Vulkan Vilutschinsky. Auf ca. 1000m errichten Sie Ihr Zeltlager für die nächsten zwei Nächte. Anschließend begeben Sie sich auf eine Tour zum Goreli (1828 m). Ziel ist die Besteigung dieses zuletzt 2010 aktiven Vulkans und eine Wanderung entlang seiner mit Seen gefüllten Krater. Abends kehren Sie nach 1000 Metern Auf- und Abstieg in ins Lager zurück. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6h). (F/M/A)

 

15.Tag Mutnowski

Die Tour in das Innere des Vulkans Mutnowski ist als Naturschauspiel zweifelsohne der Höhepunkt dieser Reise. So es die Wetterbedingungen zulassen, geht es mit dem Allradbus über Blocklavaströme und Schneefelder bis direkt zum Fuß des 2323 Meter hohen Vulkans – sonst ist ein zwölf Stunden langer Fußmarsch angesagt. Über eine Bresche in der Kraterwand betritt man das Innere des Kraters, in dem aus Öffnungen im Gletscher gewaltige Wasserdampfsäulen emporsteigen. Und noch tiefer in diese von Feuer und Eis gestaltete Welt führt Sie der Weg hinein, bis zu den Fumarolenfeldern, zu rotbraunen Seen mit mineralischen Ablagerungen und zu den Schlammvulkanen. Den Abschluss bildet der hinterste Kratersee, in dessen schwefelsäurehaltiges und türkisfarbenes Wasser eine 200 Meter hohe Gletscherwand kalbt. Nach der Wanderung erreichen Sie voller Eindrücke wieder ins Zeltlager. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit 4-12h, je nach Transportmöglichkeit). (F/M/A)

 

16.Tag Petropawlowsk Kamtschatskii

Nachdem alles zusammengepackt ist, fahren Sie zurück in die Hauptstadt Petropawlowsk. Unterwegs können die Wasserfälle des Vulkans Vilutschinsky besucht werden. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung in der Stadt.

Übernachtung im Hotel. (F/-/-)

 

17.Tag Reservetag

Der heutige Tag dient als Puffer-oder Reservetag, falls Hubschrauberflüge verlegt oder schlechtes Wetter Exkursionen vereitelt haben. Falls alles zeitlich passt, kann dieser Tag auch für weitere individuelle Ausflüge genutzt werden. Ein Fahrt mit dem Boot in der Awatschabucht oder ein Hubschrauberflug zum Kurilensee bieten sich für den heutigen Tag an. Übernachtung im Hotel. (F/-/-)

 

18.Tag Rückflug

Freier Vormittag mit etwas Zeit für kleine Unternehmungen im Umkreis des Hotels. Am Mittag Abflug nach Deutschland. (F/-/-)

 

Hinweise

Änderungen von Reiseroute und Fluggesellschaften bleiben vorbehalten.

Bei Flügen innerhalb von Gruppenkontingenten sind keine Zwischenstopps, Routingänderungen oder andere Abflughäfen erlaubt (Bedingungen der Airline)

 

Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf die Übernachtungen in den Hotels in Paratunka.

 

Hubschrauberflüge

DIAMIR Erlebnisreisen weist Sie dringend darauf hin, dass Hubschrauberflüge stets abhängig von der Wetterlage sind. Das Wetter für einen Sichtflug muss sowohl am Startpunkt als auch am Ziel entsprechend stabil sein. Daher können angesetzte Flüge auch ausfallen bzw. verschoben werden. Das Programm ist so konzipiert, dass genügend Reservetage vorhanden sind, um ein mögliches Zeitfenster für Flüge zu finden. Es kann daher zu Programmumstellungen kommen. Das Programm wie oben aufgeführt, stellt die Optimalvariante dar. Wir haben einen Termin gewählt, wo die Wetterlage in aller Regel gut sein sollte.

 

Individuelle Exkursionen

In den sogenannten Puffer- oder Reservetagen haben wir kein festes Programm vorgesehen. In aller Regel wird vom Reisleiter an freien Tagen ein Programm organisiert. Die Kosten dafür sind vom Kunden vor Ort direkt zu zahlen. Diese Herangehensweise stellt für Sie die flexibelste und fairste Möglichkeit für diese Tour dar.

 

Vulkanbesteigungen und Exkursionen

Alle Ausflüge bzw. Wanderungen zu Vulkanen unterliegen der Freigabe durch die jeweilige Nationalparkverwaltung bzw. des Vulkanologischen Instituts in Petropawlowsk. Der Grad der Aktivität der Vulkane bestimmt demnach eine Durchführung der ausgeschriebenen Exkursionen oder eines Alternativprogramms.

 

Anforderungen

Gute Trittsicherheit und sicheres Gehen in unwegsamem Gelände über Vulkanasche und Schnee sowie ausreichend Kondition für ganztägige Wanderetappen. Ebenso unabdingbar für das Trekking im Kronotsky-Nationalpark sowie im Nalychevo-Naturpark sind die Fähigkeit zum Tragen des eigenen Rucksacks (ca. 15-18 kg) sowie generell eine gesunde Portion Abenteuergeist. Es werden keine Träger eingesetzt, d.h. dass das gesamte Gruppengepäck wie Zelte, Verpflegung etc. auf die Gruppe aufgeteilt werden.

 

Leistungen

An- und Abreise / Transfers:

Transport / Fortbewegung: alle Fahrten in privaten (Allrad-)Fahrzeugen

Unterkunft / Verpflegung: ; 5 Ü im Hotel im DZ; 4 Ü in Zelten; 7 Ü in Hütten; Mahlzeiten: 16xF, 11xM, 12xA

Versicherungen / Sonstiges: alle Eintrittsgelder lt. Programm; alle notwendigen Genehmigungen; Hubschrauberflug ab Elisovo in den Kronotsky-Nationalpark und zurück zum Nalychevo-Naturpark, Reiseliteratur; Einladungsschreiben für Russlandvisum, Campingausrüstung

Reiseleitung / Reisebegleitung: deutsche Tourenleitung des Kooperationspartners; örtliche Bergführer und Wildnishüter

 

Nicht enthaltene Leistungen

An- und Abreise nach/von Deutschland (ab ca. 1.200 €; Rail & Fly empfohlen; Kosten abhängig von Fluggesellschaft); Visakosten; Reiseversicherungen; fehlende Mahlzeiten und Getränke; evtl. Unterwegsverpflegung (z.B. Schokolade und Energieriegel) für die Wanderetappen, Trinkgelder; Einzelzimmer- und Einzelzeltzuschlag; fakultative und/oder individuelle Ausflüge und/oder Besichtigungen mit Eintrittsgebühren; Ausgaben persönlicher Art; Flughafengebühren im Reiseland; evtl. Erhöhungen von Gebühren und/oder Kerosinzuschlägen nach dem 01.08.17

 

Reisedauer: 18 Tage

Teilnehmerzahl: 8–12

Visum: erforderlich (ca. 90 €)

Impfungen: nicht vorgeschrieben

Anforderungen / Schwierigkeitsgrad: 4

Veranstalter: Kooperationspartner            Bilderschau zur Tour          Reiseverlauf als pdf-Datei

 

Reise-Nr.: Termine: Preis:

17RU-KB1

Do

02.08.18

-

So

19.08.18

4.890 €

Einzelzimmer:

260 €

Einzelzelt: 100 €

Rail & Fly:                                                                             50 €

 

Weitere Hinweise

Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 10%

Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 30 Tage

Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: 35 Tage vor Reisebeginn

 

Copyright für Fotos, Layout, Text- und Tourenkonzeption:
GEO-TOURS Expeditionen und Erlebnisreisen, oder Kooperationspartner.
Stand: April 2018