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Marokko: Cap Sim & Jebel Toubkal
15tägige Reise mit Wandertrek für Naturliebhaber an der marokkanischen Atlantikküste und im Hohen Atlas
Unser deutscher Partner hat für Sie an Marokkos Atlantikküste einen ganz besonderen Leckerbissen ausgekundschaftet: Eine Wanderung, die südlich von Essaouira am „Cap der Dünen" beginnt und dann einer spektakulär schönen Küstenlandschaft folgt. Bei dieser mittelschweren Wanderung begleiten uns Chleuh-Berber als Führer und Begleitmannschaft. Kamele tragen unser Gepäck, die Zelte und die Küchenausrüstung. Nach der Wanderung gibt es noch ein „Kontrastprogramm": den Rückweg nach Marrakech legen wir so, dass uns ein geruhsamer Aufenthalt in der Hochgebirgsregion des Djebel Toubkal gegönnt ist. Die Stimmung am Djemaa el Fna in Marrakech beschließt die Reise.
Höhepunkte
·
Kamelkarawane/Trekking entlang der unerschlossenen Atlantikküste zwischen
Essaouira, Cap Sim und Agadir
· 100 Kilometer Klippen, einsame Sandstrände und Dünenketten
· vom Meer ins Hochgebirge, über spektakuläre Bergpässe nach Imlil, am Fuß des Djebel Toubkal
· tosende Bergbäche, klare Gebirgsluft und der höchste Berg Nordafrikas
· faszinierendes Marrakech
Voraussichtlicher Tourenverlauf
1. bis 2. Tag: Anreise nach Marrakech und Fahrt nach Essaouira
Flug Frankfurt - Casablanca - Marrakech und Übernachtung im Hotel.
Fahrt im Kleinbus nach Essaouira. Die schöne Altstadt mit andalusischem Charakter, erbaut direkt auf den Küstenfelsen, ist sicherlich einen Besuch wert. Der Fischerhafen, die alte portugiesische Festung und die rote Stadtmauer, sowie die besondere Atmosphäre in der Stadt, machen den Stadtbummel zum einmaligen Erlebnis. Übernachtung voraussichtlich in einer Auberge oder einem Hotel.
3.- ca. 8. Tag: Karawane/Trekking entlang des Atlantiks
Wir lernen unsere Karawanen-Begleitmannschaft kennen und brechen auf, zur ersten Etappe entlang des Strandes am Cap Sim. Während der nächsten ca. 6 Tage sind wir ohne Fahrzeugbegleitung mit den Kamelen und unserer Crew unterwegs. Wir legen zum Teil 5-6stündige Wanderetappen pro Tag zurück.
Die ersten Ziele sind das archaisch wirkende Grabmal des Marabout Sidi Kaouki und die Kaskaden von Sidi Mbarek. Begleitet werden wir oft von wunderbaren Dünenketten entlang des riesigen Strandes. Berühmt ist dieser Atlantikabschnitt bei Wind- und Wellen-Surfern. Unser Interesse gilt jedoch mehr dem Wandern und der Betrachtung der herrlichen Landschaft.
Später folgen wir einem steilen Pfad auf den Klippen über dem Meer, hin und wieder unterbrochen von kleinen Buchten. Etwa am 3. Tag der Wanderung biwakieren wir in einem Arganienwald am Strand von Iftane, einem kleinen Fischerort. Immer noch wandern wir über Klippen und Hügel. Strände, wie am Ende der Welt tauchen auf, nur besucht von Ziegenhirten mit ihren Herden. Wir nähern uns dem Cap Tafelney, dies dürfte etwa die Hälfte unseres Treks sein. Ein kleiner Fischerort liegt im Schutze des Kaps und daran schließen sich Sandstrände an. Übernachtung in den Dünenketten am Meer.
Weiter, wieder auf einem phantastisch schönen Pfad entlang der Corniche, wandern wir nochmals durch lichte Arganienwälder. Die Argania-Spinosa ist ein Sapotengewächs, welches nur hier und am Südhang des Hohen Atlas gedeiht. Aus den Samen der gelben Beerenfrüchte wird ein Öl gewonnen, mit dem die Berberbevölkerung eine einfache Mahlzeit aus angebratenen Brotstücken zum Frühstück zubereitet. Auch die marokkanischen Ziegen mögen die Arganien-Früchte sehr und oftmals sehen wir diese Kletterkünstler in den Kronen der Bäume, wo sie auch noch die letzten Früchte zu erhaschen versuchen.
Unsere Wanderung führt weiter entlang des Ozeans und wir stoßen auf hübsche Fischerdörfer mit strahlend-weißen Häusern. Gegen Ende unserer Tour steigen wir von den Klippen wieder hinunter ans Meer, zu einer letzten Badebucht. Unsere Karawane endet, bevor wir auf eine größere Straße stoßen, in der Nähe des kleinen Ortes Tillelt. Am Nachmittag des letzten Trekkingtages erwarten uns die Begleiter mit dem Minibus und wir fahren über Agadir und durch das fruchtbare Tal des Oued Souss nach Taroudannt. Dort erwartet uns der üppige tropische Garten des romantischen Hotels Palais Salam, wo wir übernachten. Mit dem Taxi ist es nicht weit in den lebhaften und landestypischen Souk des Ortes und anschließend können wir uns in der Oase des Hotelgartens entspannen.
ca. 9. Tag: Fahrt per Minibus von Taroudannt und in den Hohen Atlas
Am nächsten Morgen steigt die Straße bald steil an, in die Bergwelt des Hohen Atlas. Wir kurven den Tizi n‘Test-Pass hoch, einen der schönsten Hochgebirgspässe Marokkos. Bei Asni geht es rechts ab und eine schmale Straße, später nur noch Piste, bringt uns nach Imlil, zu Füßen des Djebel Toubkal gelegen. In einer einfachen, aber schön gelegenen Herberge oder einem angemieteten Haus logieren wir die nächsten Tage im sattgrünen Flusstal.
ca. 10.- ca. 12. Tag: Aufenthalt und Wanderungen in Imlil oder fakulatativ Besteigung des Djebel Toubkal
Aufenthalt in Imlil zum Rasten, Wandern, Bergsteigen. Wer sich fit genug fühlt, kann den Djebel Toubkal besteigen. Führer und Maultiere für das Gepäck heuern wir im Dorf an. Jede/r sollte für sich prüfen, ob er /sie die mehr als 4000 Höhenmeter bewältigen kann. Imlil liegt auf knapp 2000 Metern und es geht zunächst mäßig steil aufwärts, bis zum Pilgerort und Grabmal Sidi Chamharuch. Danach steigt die schmale Bergroute rapide an, auf 3200 Meter. Die vom französischen Alpenverein gebaute Schutzhütte “Refuge Neltner”, bietet ein einfaches Nachtlager, bevor man zeitig am nächsten Morgen die restlichen ca. 900 Höhenmeter zum eigentlichen Gipfel (4167 m) über sehr geröllige Hänge aufsteigt.
Die Täler bei Imlil und Arumd werden selbst in dieser Höhenlage noch landwirtschaftlich genutzt. Die Felder sind winzig und die Feldarbeit hart. Schon kleine Kinder sind mit Holzsammeln und Viehhüten beschäftigt. Die Mädchen und Frauen waschen Wäsche in den glasklaren Bächen, die von großen Walnussbäumen gesäumt sind. Im Sommer wirkt die Szenerie paradiesisch, aber bereits ab Mitte September beginnt der harte Herbst und dann schon bald der überaus strenge Winter, mit Schnee und Frost. Erst ab Anfang Mai wird es wärmer und die Pisten wieder passierbar, nachdem die Schneeschmelze vorüber ist. Die Berberbevölkerung, ständig diesem rauen Klima ausgesetzt, ist trotz allem freundlich und aufgeschlossen, nicht zuletzt bedingt auch dadurch, dass sie etwas zusätzliches Einkommen durch den Bergtourismus und die Pilger erwirtschaften kann.
13.-14. Tag: Fahrt vom Hohen Atlas nach Marrakech und Stadtvisite
Kurze Fahrt nach Marrakech (von 2.000m Höhe auf nur noch ca. 400m Höhe!). Hitze, Staub, Palmen, lärmender Verkehr sind zwar zunächst ungewohnt nach dem Hochgebirgsaufenthalt. Sicherlich lassen Sie sich aber bald vom bunten, geschäftigen Treiben der Stadt gefangen nehmen. Mit dem Petit Taxi oder auch zu Fuß tauchen Sie ein in das Gewimmel der Gassen und Souks. Übernachtung im Hotel.
15. Tag: Rückflug nach Deutschland
Rückflug von Marrakech über Casablanca nach Frankfurt.
Hinweis
Änderungen vorbehalten!
Anforderungen
Die Trekking-Tour ist nicht allzu schwierig, jedoch ist guter Gesundheitszustand, Ausdauer im Laufen, sowie Flexibilität absolut erforderlich. Dies gilt auch besonders für die fakultative Toubkal-Besteigung. Zur Vorbereitung für diese Tour empfehlen wir Ihnen etwas Training mit dem Fahrrad oder auch Lauftraining. Ein "Muss" sind gut eingelaufene Wanderschuhe, sowie wetterbeständige Kleidung. Erfahrung im Umgang mit Kamelen ist nicht notwendig. Die Kamelführer gehen mit den Tragetieren oft einen etwas leichteren Weg als die Gruppe. Mittags oder am Lagerplatz für die Nacht treffen wir dann wieder auf unsere Karawane. Sie brauchen also nur Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten selbst zu tragen.
Leistungen
An- und Abreise / Transfers:
Vermittelte Linienflüge Frankfurt-Casablanca-Marrakech, Transfers von/zum FlughafenTransport / Fortbewegung:
Lastkamele, alle Transporte laut ProgrammUnterkunft / Verpflegung:
ca. 5 Hotelübernachtungen mit HP, während des Kameltreks Unterbringung in 2-Personen-Zelten mit Isomatten, Verpflegung aus der Campingküche durch den Koch, großes Zelt für die Mahlzeiten und z. Aufenthalt bei Wind etc; Aufenthalt in einer Herberge in Imlil mit HPVersicherungen / Sonstiges:
Möglichkeit zur Besteigung des Jebel ToubkalReiseleitung / Reisebegleitung:
deutschsprachige lokale Reiseleitung, einheimische Kamelführer
Nicht enthaltene Leistungen
An- und Abreise nach/von Frankfurt (Rail & Fly empfohlen; Kosten abhängig von Fluggesellschaft); Reise-Versicherungen; fehlende Mahlzeiten, Getränke; Gelegentliche Restaurantessen u. persönlich bestellte Getränke (am Beginn und Ende der Reise, sowie in Imlil), Trinkgelder; Einzelzimmer- und Einzelzeltzuschlag; Eintrittsgebühren bei Besichtigungen sowie fakultative und/oder individuelle Ausflüge und/oder Besichtigungen mit Eintrittsgebühren; Ausgaben persönlicher Art, Hotelaufenthalte bei unvorhergesehenen Ereignissen, Entgelt für Führer und Eintrittsgebühren bei Besichtigungen
Reisedauer:
15 TageTeilnehmerzahl:
4–12Visum:
nicht erforderlich; Reisepass, der noch mindestens ein halbes Jahr Gültigkeit besitzt.Durchführung: Kooperationspartner
Bilderschau zur Tour Reiseverlauf als pdf-Datei
22MAR-CS1 So 17.07.22 - So 31.07.22 1.690 € 22MAR-CS2 So 31.07.22 - So 14.08.22 1.690 € 22MAR-CS3 So 14.08.22 - So 28.08.22 1.690 €
Reise-Nr.:
Termine:
Preis:
Hinweis
Gegen einen Aufpreis p.P. von 100 € bei 2 Personen und 50 € bei 3 Personen kann diese Reise unter Minimumteilnehmerzahl durchgeführt werden.
Weitere Hinweise
Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20%
Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 20 Tage
Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: 21 Tage vor Reisebeginn
Copyright
für Fotos, Layout, Text- und Tourenkonzeption:
GEO-TOURS Expeditionen und Erlebnisreisen, oder Kooperationspartner.
Stand: